Wie kann die nächste Bundesregierung das Klimaschutzziel 2030 im Verkehr erreichen?
✋🛑 Keine Zeit zu warten!
Die CO2-Emissionen müssen sinken!Unser Vorschlag?
✓ Bis 2030 müssen alle Autos elektrisch sein
✓ Abschaffung klimaschädlicher Firmenwagen
✓ Umstieg auf ÖPNV
✓ Mehr elektrische LkwWenn wir das nicht schaffen, gibt es nichts mehr zu retten pic.twitter.com/PzHVMApaIq
— Transport & Environment (@transenv) November 19, 2021
In der Klimaschutzpolitik läuft uns die Zeit davon. Die Emissionen des Verkehrssektors sind heute auf gleichem Niveau wie 1990 bei 163,3 Mt CO2. In den letzten drei Jahrzehnten haben Regierungskoalitionen es versäumt, wirksame Maßnahme einzuleiten, um den Klimaeffekt des immer weiter wachsenden Verkehrssektors zu reduzieren. Die nächste Bundesregierung kann das ändern.
Transport & Environment Deutschland hat Prognos beauftragt, die Erreichung des Sektorziels 2030 im Verkehr zu modellieren. Dabei wurden zwei verschiedene Politikansätze untersucht:
(1) CO2-Preis als Leitinstrument für den Klimaschutz im Verkehr – ein Ansatz, der insbesondere in wirtschaftsliberalen Kreisen Zuspruch findet. Intransparent bleibt häufig dabei die erforderliche Höhe des CO2-Preises und somit der Kraftstoffpreise.
(2) Maßnahmenmix aus fiskalpolitischen Instrumenten, Regulierung von Unternehmen und einem moderaten CO2-Preis. Dieser Ansatz wird von politischen Akteuren der Mitte bevorzugt. Zentrale Frage ist hierbei, welcher Mix an Instrumenten die Zielerreichung effektiv sicherstellen kann.
Aber die EU und das Vereinigte Königreich laufen Gefahr, den Anschluss zu verpassen, da die Hälfte der lokalen Recyclingprojekte auf der Kippe steht.
Aber es braucht kohärente Rahmenbedingungen für bidirektionales Laden, damit das Potential ausgeschöpft werden kann