Die am 12. Mai vom Kabinett beschlossene Novelle des Klimaschutzgesetzes schreibt das Ziel von 85 Millionen Tonnen CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis 2030 vor. 2020 betrug der Treibhausgas-Ausstoß des Verkehrssektors laut der Klimabilanz des Umweltbundesamtes 146 Millionen Tonnen CO2 – und das trotz coronabedingtem Lockdown.
Damit die Klimaziele für 2030 erreicht werden können und die Mobilitätswende sowohl ökologisch als auch sozialverträglich gestaltet werden kann, bedarf es sofortiger Maßnahmen. Die Kfz-Steuer und die Besteuerung von Dienstwagen sind zwei zentrale Instrumente dafür.
Dieser offene Brief an Finanzminister Olaf Scholz fordert, dass sowohl die Kfz-Steuer als auch die Dienstwagenbesteuerung auf den Klimaschutz ausgerichtet werden.
Aber die EU und das Vereinigte Königreich laufen Gefahr, den Anschluss zu verpassen, da die Hälfte der lokalen Recyclingprojekte auf der Kippe steht.
Aber es braucht kohärente Rahmenbedingungen für bidirektionales Laden, damit das Potential ausgeschöpft werden kann