Die THG-Quote setzt aktuell massive Fehlanreize. T&E empfiehlt, die vorgeschriebene Quote zu senken, elektrischen Strom im Verkehr voll anzurechnen und die automatische Anhebung der Quote in §37h zu streichen.
Die angerechneten Treibhausgasminderungen in der THG-Quote sind fraglich, die Anreize sind oft kontraproduktiv und das Ziel, die spezifischen Emissionen zu reduzieren, sollte insgesamt keine hohe politische Priorität einnehmen. T&E empfiehlt daher, die vorgeschriebene Quote zu senken, elektrischen Strom im Verkehr voll anzurechnen und die automatische Anhebung der Quote in §37h zu streichen. Damit die CO2-Emissionen im Verkehr gesenkt werden, muss der politische Fokus auf der Vermeidung und Elektrifizierung des Verkehrs liegen.
Die neu gefasste Renewable Energy Directive (RED III) erfordert eine Umsetzung in deutsches Recht. T&E hat dafür Prioritäten definiert.
Aus Abfallprodukten wie Tierfetten hergestellte Biotreibstoffe wurden lange als Allheilmittel für emissionsfreien Verkehr in Europa angesehen. Doch al...